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In der heutigen schnelllebigen und vielfältigen Welt, in der sich Trends im Handumdrehen ändern, hat der Charme des Old Money Styles etwas sehr Reizvolles. Er weckt Bilder von zeitloser Eleganz, raffiniertem Geschmack und außergewöhnlicher Ästhetik. Der Old Money Style passt perfekt zu den Worten des französischen Designers Yves Saint Laurent: „Mode vergeht, Stil ist ewig“. Der Old Money Style hat jedoch nicht nur mit materiellem Reichtum zu tun, sondern auch mit der Denkweise, dem Lebensstil und der Wertschätzung der Schönheit, die die Zeit überdauert hat.
Old Money Style – wo kommt er her?
Du fragst Dich wahrscheinlich, woher dieser ungewöhnliche Style stammt. Der Old Money Style hat eine interessante und komplizierte Geschichte und seine Wurzeln reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Die gesamte Ästhetik des „alten Geldes“ basiert auf der Mode unter Schülern britischer Eliteschulen. Junge Männer – weil man sie als Vorläufer des Old Money Styles bezeichnen kann – trugen formelle Kleidung, die sie von der Arbeiterklasse unterscheiden sollte. Die britische Einstellung zur Schule unde Mode verbreitete sich schnell auf der ganzen Welt. Die Idee des damaligen „Preepy Styles“ wurde von den USA aufgegriffen, die damit eine Grenze zwischen der Unter- und Oberschicht setzen wollten. Die Moderevolution hat auch in den Mädchenschulen Einzug gehalten. Junge Rebellen verzichteten auf schwere, unbequeme Kleider zugunsten eines ähnlichen Komforts wie ihre männlichen Altersgenossen.
Regeln des Old Money Styles – was darf man tragen und was nicht?
Es ist unbestreitbar, dass der Old Money Style einer Reihe bestimmter Regeln unterliegt. Die wichtigste Regel? Auf jeden Fall Minimalismus. Warum? Weil es die Konzepte von Bescheidenheit und Diskretion widerspiegelt, die tief in der Kultur dieses Styles verankert sind. Old Money beschreibt perfekt den Satz „Weniger ist mehr“. Bei der Auswahl der Kleidung und Accessoires wird auf Qualität und nicht auf Quantität geachtet. „Less is more“ passt perfekt zum Konzept einer Capsule Wardrobe. Seine Idee passt auch perfekt zum Old Money Style. Eine Garderobe, die aus einer ausgewählten Auswahl an Kleidungsstücken und Accessoires besteht, mit denen sich unendlich viele schöne Looks kreieren lassen? Genau darum geht es hier! Doch was passt eigentlich nicht in den Schönheitskanon dieses Styles? Große Markenlogos, ausgefallene Muster oder knallige Neonfarben wirst Du auf Kleidung im Old Money Style nicht finden. Die Ästhetik des „alten Geldes“ zeichnet sich durch Schlichtheit, Reinheit, Klasse und Einfachheit in einem raffinierten, eleganten Stil aus.
Wie kleidet man sich im Old Money Style?
Wie Du bereits weißt, basiert der Old Money Style auf Minimalismus, Klasse und Eleganz. Welche Teile solltest Du im Schrank haben, um wie ein echter Aristokrat auszusehen? Beginnen wir mit dem Alltagsllok! Im Alltag legen wir vor allem Wert auf Komfort, weshalb klassische helle Jeans in Kombination mit einem schlichten weißen Hemd und einem schwarzen Blazer sowohl für die Arbeit als auch für Treffen mit Freunden eine tolle Kombination sind. Anstelle eines Blazers kannst Du auch einen Pullover mit der berühmten Zopfbindung im Ralph Lauren Style anziehen, den Du um den Hals binden kannst.
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Zeit für eine mehr offizielle Version des Old Money Styles. Hier herrschen eine Vielzahl von Kleidern, Anzügen und Zweireihern. Es lohnt sich, sich besonders auf den schottischen Wollstoff Tweed zu konzentrieren. In Kombination mit feinen Accessoires oder anderer Basic-Kleidung ergeben sie ein perfektes Outfit für jedes offizielle Meeting!
Old Money Style für Herren
Old Money ist ein Style, in dem jeder Mann gut aussieht – schließlich wurde dieser Style von jungen britischen Männern entwickelt. Genau wie bei der Damenversion von Old Money bilden Hemden, Sakkos und Anzüge den Hauptbestandteil der Garderobe. Das alltägliche Sommer-Styling für Herren kann aus einem Poloshirt oder einem weißen Leinenhemd, einer hellen Hose und einem Pullover mit V-Ausschnitt bestehen, der auch um den Hals oder über die Schulter gebunden werden kann. Espadrilles oder Mokassins und Sonnenbrillen passen perfekt zu sommerlichen Herrenlooks und verleihen dem Outfit einen leichten, aber auch eleganten Charakter.
Beim abendlichen Herrenoutfit im Old Money Style sollten sich Männer auf die Klassiker konzentrieren. Ein maßgeschneiderter Anzug mit einreihigem oder zweireihigem Sakko in Kombination mit einem leicht aufgeknöpften Hemd wird alle Blicke auf Dich richten. Um den Look zu ergänzen, kannst Du einen eleganten Gürtel wählen, der zur Farbe Deiner Schuhe passt, oder schlichte Manschettenknöpfe. Meine Herren, denkt daran, auf die kleinsten Details und Proportionen Eurer Figur zu achten, denn sie unterstreichen Eure Eleganz und Euer Selbstbewusstsein!
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Accessoires im Old Money Style
Die Garderobe in der Ästhetik des „alten Geldes“ ist schlicht, klassisch, überrascht nicht mit modernen Schnitten oder Styles. Aus diesem Grund sind Accessoires im Old Money Style ein absolutes Must-have! Das Grundelement, das jede von uns in der Schmuckschatulle hat, ist eine goldene Halskette mit einem zarten und dezenten Anhänger. Anstelle von Goldschmuck kannst Du auch ein Symbol für Klasse und Eleganz wählen, nämlich Perlen. Sie eignen sich sowohl für ein schönes Abendkleid als auch für einen legeren Look. Ein zeitloses Accessoire im Old Money Style sind auf jeden Fall Halstücher, Schals und Tücher. Du kannst sie klassisch um den Hals, auf dem Kopf oder als Schmuck durch den Henkel der Tasche gebunden tragen.
Als Ergänzung dürfen Schuhe nicht fehlen. Slipper und Mokassins passen perfekt in den Kanon des Old Money Styles. Sie sind eine großartige Wahl, um Dein alltägliches Outfit zu ergänzen. Trägst Du lieber Absatzschuhe? Beim Old Money Style ist das kein Problem! Auch High Heels mit niedrigerem Absatz unterstreichen Deinen gesamten Look!
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